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·122

Paris geſchickt haben, ·ſo wie dieſen, der von Cair·o dahin

abgeht, zu benutzen.

Jch will Jhnen keine Schilderung von der Lage machen,

in welcher wir uns ſämmtlich in dieſem Lande befinden; nur

ſo viel will ich Jhnen ſagen, daß wir in unſerer Erwartung

von Aegypten alle gewaltig betrogen worden ſind. Für

mich iſt es ein Glück, daß ich einer ziemlich dauerhaften

Geſundheit genieſe, d. h. bis jetzt bin ich noch einer der ge-

ſundeſten in der ganzen Armee geweſen. Jch wünſchte gar

ſehr, wieder bei Jhnen zu ſein, um Jhnen ein treues Ge-

mäh·lde von dem Lande machen zu können, woraus Sie ſe-

hen werden, daß uns in mehr als einer Rückſicht die Zeit

ſehr lang werden muß.

Jch lege Jhnen hier eine Relation 1) bei, von dem

was uns auf dem Marſche· von Alexandrien nach Cair·o be-

gegnet iſt, und von den verſchiedenen Gefechten welche wir

auf dieſem Wege den Mamelucken und Arabern geliefert ha-

ben. Sie werden leicht aus unſerer Lage in dieſer Wüſte

ſchlieſen, daß ohne die Unterſtützung des Nils, eines Armes

des Fluſſes, der ſich in das Delta ergiest, die ganze Ar-

mee wäre geſchlagen worden. Jch ſchlieſe, indem ich bald

das Glück zu genieſen hoffe, Jhnen alle dieſe auſerordentli-

chen Vorfälle mündlich zu erzählen.

Jch muß geſtehen, daß es für mich, der ich ſchon· ein

alter Soldat bin, ſehr vortheilhaft war, eine ·ſo wichtige

und lehrreiche Reiſe zu machen. Jetzt aber da ich das Land

und die Entbehrungen aller Art, die wir hier ertragen müſ-

ſen, kenne, ·ſo weis ich nicht, ob ich ſie zum zweitenmal

an-

1) Wir haben dieſe Relation weggelaſſen. Es iſt eine lang-

weilige ſchlecht geſchriebene Darſtellung der nehmlichen Vor-

fälle welche Boyer (Br. 22.) mit mehr Jntereſſe zu ſchildern

weis, nur mit dem Unterſchiede, daß Le ·Turcq die Beſchwer-

den und den Verluſt der Armee noch etwas gröſer angibt

als Boyer. Engl.)
122 ·Paris geschickt haben, UNK wie dieſen, der von Cabrio dahin ·abgeht, zu benutzen. ·Jch will ihnen keine Schilderung von der Lage machen, ·in welcher wir uns säm·tlich in diesem Lande befinden; nur UNK viel will ich ihnen ſagen, daß wir in unserer Erwartung ·von ä·gypten alle gewaltig betrogen worden ſind. Für ·mich iſt es ein Glück, daß ich einer ziemlich dauerhaften ·Gesundheit genieſe, d. h. bis jetzt bin ich noch einer der ge- r·unde·ten in der ganzen Armee geweſen. Jch wünschte gar ·ſehr, wieder bei ihnen zu ſein, um ihnen ein treues Ge- ·mähende von dem Lande machen zu können, woraus Sie UNK ·hen werden, daß uns in mehr als einer Rücksicht die Zeit ·ſehr lang werden muß. ·Jch lege ihnen hier eine Relation L· bei, von dem ·was uns auf dem Marsches von Alexand··er nach Cabrio be- ·geg·en iſt, und von den verschiedenen Gefechten welche wir ·auf diesem Wege den Mamelucken und Arabern geliefert ha- ·ben. Sie werden leicht aus unserer Lage in dieser wüste ·ſchlieſen, daß ohne die Unterstützung des Nils, eines Armes ·des UNK····· der ſich in das Delta ergiest, die ganze Ar- ·mee wäre geschlagen worden. Jch ſchlieſe, indem ich bald ·das Glück zu genieren hoffe, ihnen alle diese auſerordentli- ·chen Vorfälle mündlich zu erzählen. ·Jch muß geſtehen, daß es für mich, der ich Schone ein ·alter Soldat bin, ſehr vort·eilhaft war, eine UNK wichtige ·und lehrreiche Seine zu machen. Jetzt aber da ich das Land ·und die Entbehrungen aller Art, die wir hier ertragen UNK ··ſen, kenne, UNK weis ich nicht, ob ich ſie zum zweitenmal ·ai- ·1) Wir haben diese Relation weggelaſſen. Es iſt eine lange h·eilige schlecht geschriebene Darstellung der sehnlichen Vor- ·fälle welche Bayer ·Br. 22.) mit mehr Jntereſſe zu Schildern ·weis, nur mit dem Unterſchiede, daß Le sture· die beschwert ·den und den Verlust der Armee noch etwas grober angibt ·als Boyer. Engl.)

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122 Paris geſchickt haben ſo wie dieſen der von Cairo dahin abgeht zu benutzen Jch will Jhnen keine Schilderung von der Lage machen in welcher wir uns ſämmtlich in dieſem Lande befinden nur ſo viel will ich Jhnen ſagen daß wir in unſerer Erwartung von Aegypten alle gewaltig betrogen worden ſind Für mich iſt es ein Glück daß ich einer ziemlich dauerhaften Geſundheit genieſe d h bis jetzt bin ich noch einer der ge ſundeſten in der ganzen Armee geweſen Jch wünſchte gar ſehr wieder bei Jhnen zu ſein um Jhnen ein treues Ge mählde von dem Lande machen zu können woraus Sie ſe hen werden daß uns in mehr als einer Rückſicht die Zeit ſehr lang werden muß Jch lege Jhnen hier eine Relation 1 bei von dem was uns auf dem Marſche von Alexandrien nach Cairo be gegnet iſt und von den verſchiedenen Gefechten welche wir auf dieſem Wege den Mamelucken und Arabern geliefert ha ben Sie werden leicht aus unſerer Lage in dieſer Wüſte ſchlieſen daß ohne die Unterſtützung des Nils eines Armes des Fluſſes der ſich in das Delta ergiest die ganze Ar mee wäre geſchlagen worden Jch ſchlieſe indem ich bald das Glück zu genieſen hoffe Jhnen alle dieſe auſerordentli chen Vorfälle mündlich zu erzählen Jch muß geſtehen daß es für mich der ich ſchon ein alter Soldat bin ſehr vortheilhaft war eine ſo wichtige und lehrreiche Reiſe zu machen Jetzt aber da ich das Land und die Entbehrungen aller Art die wir hier ertragen müſ ſen kenne ſo weis ich nicht ob ich ſie zum zweitenmal an 1 Wir haben dieſe Relation weggelaſſen Es iſt eine lang weilige ſchlecht geſchriebene Darſtellung der nehmlichen Vor fälle welche Boyer Br 22 mit mehr Jntereſſe zu ſchildern weis nur mit dem Unterſchiede daß Le Turcq die Beſchwer den und den Verluſt der Armee noch etwas gröſer angibt als Boyer Engl
122 Paris geschickt haben UNK wie dieſen der von Cabrio dahin abgeht zu benutzen Jch will ihnen keine Schilderung von der Lage machen in welcher wir uns sämtlich in diesem Lande befinden nur UNK viel will ich ihnen ſagen daß wir in unserer Erwartung von ägypten alle gewaltig betrogen worden ſind Für mich iſt es ein Glück daß ich einer ziemlich dauerhaften Gesundheit genieſe d h bis jetzt bin ich noch einer der ge rundeten in der ganzen Armee geweſen Jch wünschte gar ſehr wieder bei ihnen zu ſein um ihnen ein treues Ge mähende von dem Lande machen zu können woraus Sie UNK hen werden daß uns in mehr als einer Rücksicht die Zeit ſehr lang werden muß Jch lege ihnen hier eine Relation L bei von dem was uns auf dem Marsches von Alexander nach Cabrio be gegen iſt und von den verschiedenen Gefechten welche wir auf diesem Wege den Mamelucken und Arabern geliefert ha ben Sie werden leicht aus unserer Lage in dieser wüste ſchlieſen daß ohne die Unterstützung des Nils eines Armes des UNK der ſich in das Delta ergiest die ganze Ar mee wäre geschlagen worden Jch ſchlieſe indem ich bald das Glück zu genieren hoffe ihnen alle diese auſerordentli chen Vorfälle mündlich zu erzählen Jch muß geſtehen daß es für mich der ich Schone ein alter Soldat bin ſehr vorteilhaft war eine UNK wichtige und lehrreiche Seine zu machen Jetzt aber da ich das Land und die Entbehrungen aller Art die wir hier ertragen UNK ſen kenne UNK weis ich nicht ob ich ſie zum zweitenmal ai 1 Wir haben diese Relation weggelaſſen Es iſt eine lange heilige schlecht geschriebene Darstellung der sehnlichen Vor fälle welche Bayer Br 22 mit mehr Jntereſſe zu Schildern weis nur mit dem Unterſchiede daß Le sture die beschwert den und den Verlust der Armee noch etwas grober angibt als Boyer Engl