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Ein ſchöne Hiſtory

noch zeit zu warten. Er ſaget·/ So ſagen was

dir ſey.

Herr Triſtrant ſprach: Dein Meiſter vnnd

Beichtuater Vgrim embeut dir ſein Gebet/ vñ

heiſſet dich vermanen·/ ob er dir lieb ſey zu ei-

nem Meiſter·/ das du denn wölleſt leiſten dar-

umb er dir geſchrieben·/ vnnd dich gebeten hat/

Er räht dir auch das mit gantzen trewen/ So

ſoltu es auch gern thun·/ denn er wil dir es für

deine Sünde zu buſs gebẽ. Was aber dein mei-

nung ſein wird·/ das las jhm ſchreiben·/ vnd den

Brieff morgen hencken an das rote Creutz/ das

da ſtehet in dem dorn vor der Stad·/ da ſich die

Straſſe entz wey theilet·/ da wil dein Meiſter

den Brieff holen laſſen·/ vnnd warff damit den

Brieff durch ein fenſter auff jn. Der König er-

kennet Triſtrantẽ an der rede/ er mochte es nit

laſſen·/ vñ ſprach zu jm·/ Du biſt Tiiſtr·ant·/ denn

ich hab dich an deiner ſprach er kant·/ Nun warte

ein kleine weil·/ ich hab mit dir zu reden. Tri-

ſtrant keret ſich aber nicht an den König·/ vnnd

reit mit gutem friede·/ da er wol ſicher war·. Als

nun der König zu der Thür aus gienge/ vnnd

meinet er wolt jhm faſt zu/ da war Triſtrant

ſchon hinweg·/ da wolt er jm auch nicht nachja-

gen·/ ··Aber er verwartet kau·m bis das es tag

ward·/ das er nr höret·/ was jm ſein Meiſter ge

ſchrieben·/ vnd war umb er jhn ſo fleiſſiglich ge-

beten hette. Als es nun tag ward·/ da laſe der

König den Brieff mit gutem fleis·/ Da es aber

vmb
Ein ſchöne Hiſtory

noch zeit zu warten. Er ſaget / So ſagen wa·

dir ſey.

Herr Triſtrant ſprach: Dein Meiſter vnn·

Beichtuater Vgrim embeut dir ſein Gebet· /r

heiſſet dich vermanen / ob er dir lieb ſey zu····

nem Meiſter / das du denn wölleſt leiſten dl··

umb er dir geſchrieben / vnnd dich gebeten bel·

Er räht dir auch das mit gantzen trewen· /·

ſoltu es auch gern thun / denn·er wil dir esſſ··

deine Sunde zu buſs gebẽ. Was aber dem· mm··

nung ſein wird / das las jhm ſchreiben / vnd d··

Brieff morgen hencken an das rote ·reutz· /··

da ſtehet in·dem dorn vor der Stad / da ſich····

Srraſſe entz wey theilet / da wil dein Mei····

den Brieff holen laſſen / vnnd warff damit····

Brieff durch ein fenſter auff jn. Der Ronis····

kennet Triftrantẽ an der rede/ er mochte e·····

laſſen / vñ ſorach zu jm / Du biſt Trf·tr ant / '···

ich hab dich an deiner ſprach er kant / Mun w···e

ein klem·e weil / ich hab mit dir··u reden.·····

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reit mit gutem friede / da er wol ſicher war · ·l·

nun der König zu der Thür aus gienge/'l···

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ſchon hinweg / da wolt er jm auch nicht nal'···

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ward / das er m·r höret / was jm·ſein Meiſtet···

ſchrieben / vnd var·umb er ·hn ſo fleiſſiglich····

beten hette. Als es nun tag ward / da laſe····

o·nig den Brieff mit gurem fleis / D· es·····

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Ein ſchöne Hiſtory noch zeit zu warten Er ſaget So ſagen was dir ſey Herr Triſtrant ſprach Dein Meiſter vnnd Beichtuater Vgrim embeut dir ſein Gebet heiſſet dich vermanen ob er dir lieb ſey zu ei nem Meiſter das du denn wölleſt leiſten dar umb er dir geſchrieben vnnd dich gebeten hat Er räht dir auch das mit gantzen trewen So ſoltu es auch gern thun denn er wil dir es für deine Sünde zu buſs gebẽ Was aber dein mei nung ſein wird das las jhm ſchreiben vnd den Brieff morgen hencken an das rote Creutz das da ſtehet in dem dorn vor der Stad da ſich die Straſſe entz wey theilet da wil dein Meiſter den Brieff holen laſſen vnnd warff damit den Brieff durch ein fenſter auff jn Der König er kennet Triſtrantẽ an der rede er mochte es nit laſſen vñ ſprach zu jm Du biſt Tiiſtrant denn ich hab dich an deiner ſprach er kant Nun warte ein kleine weil ich hab mit dir zu reden Tri ſtrant keret ſich aber nicht an den König vnnd reit mit gutem friede da er wol ſicher war Als nun der König zu der Thür aus gienge vnnd meinet er wolt jhm faſt zu da war Triſtrant ſchon hinweg da wolt er jm auch nicht nachja gen Aber er verwartet kaum bis das es tag ward das er n r höret was jm ſein Meiſter ge ſchrieben vnd war umb er jhn ſo fleiſſiglich ge beten hette Als es nun tag ward da laſe der König den Brieff mit gutem fleis Da es aber vmb
Ein ſchöne Hiſtory noch zeit zu warten Er ſaget So ſagen wa dir ſey Herr Triſtrant ſprach Dein Meiſter vnn Beichtuater Vgrim embeut dir ſein Gebet r heiſſet dich vermanen ob er dir lieb ſey zu nem Meiſter das du denn wölleſt leiſten dl umb er dir geſchrieben vnnd dich gebeten bel Er räht dir auch das mit gantzen trewen ſoltu es auch gern thun denner wil dir esſſ deine Sunde zu buſs gebẽ Was aber dem mm nung ſein wird das las jhm ſchreiben vnd d Brieff morgen hencken an das rote reutz da ſtehet indem dorn vor der Stad da ſich Srraſſe entz wey theilet da wil dein Mei den Brieff holen laſſen vnnd warff damit Brieff durch ein fenſter auff jn Der Ronis kennet Triftrantẽ an der rede er mochte e laſſen vñ ſorach zu jm Du biſt Trftr ant ich hab dich an deiner ſprach er kant Mun we ein kleme weil ich hab mit diru reden ſtrant keret ſich aber nicht an den önig l reit mit gutem friede da er wol ſicher war l nun der König zu der Thür aus gienge l meinet er wolt jhmfaſt zu war Triſtral ſchon hinweg da wolt er jm auch nicht nal gen Aber er verwarretkauin bis das esle ward das er mr höret was jmſein Meiſtet ſchrieben vnd varumb er hn ſo fleiſſiglich beten hette Als es nun tag ward da laſe onig den Brieff mit gurem fleis D es mb