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Ein ſchöne Hiſtory

ſchwer·/ vnd ſie meinten auch nicht·/ das ſie ſol-

che groſſe not vñ armut einẽ tag mehr erleiden

möchten·/ das ſie doch vor ſo manchen tag gar

nahend zwey gantze Jar gar williglich vnd on

ver drieſſen erlitten habẽ. Als es tag ward/ rit-

ten ſie alle drey für den WaIdt·/ vnnd kamen zu

Prieſter Vgrim·/ Herr Triſtrant bate jn fleiſſig

lich·/ das er jm riete vnd beholffen were·/ damit

er ſeiner ſünden ledig würde·/ vnd ſagt jm/ wie

es jn ſo ſehr gerewet hette·/ das er die frawen

nicht wider gebẽ·/ zu der zeit als er jn ſolches ge

heiſſen hette·/ doch wolt er es nach ſeinem raht

vñ heiſſen noch gern thun. Solchs ·ward durch

die Königin gar williglich vergünnet. Als der

Prieſter das höret·/ ward er fro·/ das ſie ſich zu

ſolchem verwilligten·/ vnd jn vmb raht vñ troſt

heimſuchten·/ ſchuff jn gut gemach·/ vnd thet jn

das beſt ſo er kundt vñ mocht. Er fraget Herrn

Triſtranten ob er rew darumb hett·/ das er die

Fraw ſo lang bey jm gehabt hett·/ vnd ob er ſie

noch wider geben wolt Er antwort·/ Ja/ er

wolt es gern thũ·/ es wer auch ſein gröſte klag/

das er es nit lengeſt gethan hett. Der Prieſter

ward fro·/ vnd ſchreib von ſtund an dem König

ein ſolchen Brieff·/ Herr dich bittet dein Mei-

ſter Vgrim durch die liebe Gottes·/ du wölleſt

mein Fraw·/ dein Gemahel·/ wider nemen/ die

ſchaffe ich dir zu bringen·/ wo hin du wilt/ vnd

wenn du ſie haben wilt·/ ſo kome ſelbs nach jr/

mit wenig Leuten.

Auch
Ein ſchöne Hiſtory

·chwer / vnd ſie meinten auch nicht / das ſie ſol-

che groſſe not vñ armut einẽ tag mehr erleide·

mochten / das ſie doch vor ſo manchen tag b··

nahend zwey gantze Jar gar williglich vnd '·

ver·drieſſen erlitten habẽ. Als es tag ward/ ·il·

ten ſie alle drey für den Waldt / vnnd kamen···

Prieſter Vgrim / Herr Triſtrant bate jn fleiſſi·

lich / das er jm riete vnd beholffen were / danl·

er ſeiner ſunden ledig würde / vnd ſagt jm· /r·

es jn ſo ſehr gerewet hette / das er die ·rat'·

nicht wider gebẽ / zu der zeit als er jn ſolches···

heiſſen hette / doch wolt er es nach ſeinem re··

vñ heiſſen noch gern thun. Solchs vward duf··

die Rönigin gar williglich vergunnet. Als····

Prieſter das höret / ward er fro / daz ſie ſidᷣ····

ſoſchem verwilligten / vnd jn vmb raht vñtti···

heimſuchten / ſchuff jn gut gemach / vnd thet'··

das deſt ſo er kundt vñ mocht. Er fraget '····

Triſtranten ob er rew darumb hett / das el····

Fraw ſo lang bey im gehabt hett / vnd ob erl···

noch wider geben wolt? Er ·ntwort / ·alf··

wolt es gern thũ / es wer auch ſein gröſte tle··

das er es nit lengeſt gethan hett. Der Prieſ···

ward fro / vnd ſchreib von ſtund an dem Rol··

ein ſolchen Brieff / Serr di·h but·et dein ···

ſter Vgrim durch die liebe Gottes / du woll···

mein Fraw / dein Gemahel / wider nemenn····

ſchaffe ich dir zu bringen / wo hin du wilt/'··

wenn du ſie haben wilt / ſo kome ſelbs na'·····

mit wenig Leuten.

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Ein ſchöne Hiſtory ſchwer vnd ſie meinten auch nicht das ſie ſol che groſſe not vñ armut einẽ tag mehr erleiden möchten das ſie doch vor ſo manchen tag gar nahend zwey gantze Jar gar williglich vnd on ver drieſſen erlitten habẽ Als es tag ward rit ten ſie alle drey für den WaIdt vnnd kamen zu Prieſter Vgrim Herr Triſtrant bate jn fleiſſig lich das er jm riete vnd beholffen were damit er ſeiner ſünden ledig würde vnd ſagt jm wie es jn ſo ſehr gerewet hette das er die frawen nicht wider gebẽ zu der zeit als er jn ſolches ge heiſſen hette doch wolt er es nach ſeinem raht vñ heiſſen noch gern thun Solchs ward durch die Königin gar williglich vergünnet Als der Prieſter das höret ward er fro das ſie ſich zu ſolchem verwilligten vnd jn vmb raht troſt heimſuchten ſchuff jn gut gemach vnd thet jn das beſt ſo er kundt vñ mocht Er fraget Herrn Triſtranten ob er rew darumb hett das er die Fraw ſo lang bey jm gehabt hett vnd ob er ſie noch wider geben wolt Er antwort Ja er wolt es gern thũ es wer auch ſein gröſte klag das er es nit lengeſt gethan hett Der Prieſter ward fro vnd ſchreib von ſtund an dem König ein ſolchen Brieff Herr dich bittet dein Mei ſter Vgrim durch die liebe Gottes du wölleſt mein Fraw dein Gemahel wider nemen die ſchaffe ich dir zu bringen wo hin du wilt vnd wenn du ſie haben wilt ſo kome ſelbs nach jr mit wenig Leuten Auch
Ein ſchöne Hiſtory chwer vnd ſie meinten auch nicht das ſie ſol che groſſe not vñ armut einẽ tag mehr erleide mochten das ſie doch vor ſo manchen tag b nahend zwey gantze Jar gar williglich vnd verdrieſſen erlitten habẽ Als es tag ward il ten ſie alle drey für den Waldt vnnd kamen Prieſter Vgrim Herr Triſtrant bate jn fleiſſi lich das er jm riete vnd beholffen were danl er ſeiner ſunden ledig würde vnd ſagt jm r es jn ſo ſehr gerewet hette das er die rat nicht wider gebẽ zu der zeit als er jn ſolches heiſſen hette doch wolt er es nach ſeinem re vñ heiſſen noch gern thun Solchs vward duf die Rönigin gar williglich vergunnet Als Prieſter das höret ward er fro daz ſie ſidᷣ ſoſchem verwilligten vnd jn vmb raht vñtti heimſuchten ſchuff jn gut gemach vnd thet das deſt ſo er kundt vñ mocht Er fraget Triſtranten ob er rew darumb hett das el Fraw ſo lang bey im gehabt hett vnd ob erl noch wider geben wolt Er ntwort alf wolt es gern thũ es wer auch ſein gröſte tle das er es nit lengeſt gethan hett Der Prieſ ward fro vnd ſchreib von ſtund an dem Rol ein ſolchen Brieff Serr dih butet dein ſter Vgrim durch die liebe Gottes du woll mein Fraw dein Gemahel wider nemenn ſchaffe ich dir zu bringen wo hin du wilt wenn du ſie haben wilt ſo kome ſelbs na mit wenig Leuten uh