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rer Cholere nigre/ ſo man Melancoley nennet.

Jnn diſem ſoll man niitzen·/ ding ſo warm vnd feii-

chter natur ſeind·/ als kitzlin/ lämblin·/ ſüß·diibel·/ doch

vo eſſens·/ wein ſo alt vnd ſubtil iſt·/ vnnd dergleichen.

Be·wegung des leibs·/ beder·/ purgationẽ·/ werden zů di-

ſer zeit mer zůgelaſſen·/ dann im ſummer.

Vom Winter.

Der Winter fahet an im mitten theil des Chiſtmo-

nadts·/ werende biß inn den mitten theil des Mertzen.

Er iſt kalt vnd feiicht·/ darumb ſollen genutzet werden

ding·/ ſo warm vnd duckner natur ſeind/ als junge teiib

lin·/ ſpin widerigs·/ gebatten fleiſch·/ vnd alleß ſo fett iſt

dergleichen köle vnd kraut.

Winter.

Man ſoll ſich im Winter verhütten vo purgieren·/

laſſen·/ es ſey dann auß gezwang der notturfft·/ deren

man kein gewiſſe regel kan ſetzen. Ein mäſſy·ge bewe-

gung des leibes·/ kan zů diſer zeit nit genůgſam gerhü-

met werden.

Die Beſchluß·red.

·DJße ding hab ich allſo auff das kiirtz·eſt von dem

Regiment·/ zů vnderhaltung der geſuntheyt anzei-

gen wöllen·/ die dann warlichen auß den rechten lerern

der Artznei Decreten vnd Canonibus gezogen ſeindt.

Welche ſo einer wolte widerfechten·/ oder aber ſchimp-

flicher weiß verachtẽ·/ mag wol von eim jeden verniinff

tigen menſchen ein ſchwetzer·/ oder aber ein toechter

geachtet

C ij
rer Cholere nigre/ ſo man Melancoley nennet.

Jnn diſem ſoll man nü·tzen / ding ſo warm vnd feü·-

chter natur ſeind / als kitzlin/ lämblin / ſüß drü·bel / doch

vor eſſens / wein ſo alt vnd ſubtil iſt / vnnd dergleichen.

Be wegung des leibs / beder / purgationẽ /·werden zů di-

ſer zeit mer zůgelaſſen / dann im ſummer.

Vom ·inter.

Der Winter fahet an im mitten theil des Chriſtmo-

nadts / werende biß inn den mitten theil des Mertzen.

Er iſt kalt vnd feü·cht / darumb ſollen genutzet werden

ding / ſo warm vnd druckner natur ſeind//als junge teü·b

lin / ſpin widerigs / gebratten fleiſch / vnd alleß ſo fett iſt

dergleichen köle vnd kraut.

wi·t··

Man ſoll ſich im Winter verhütten vor purgieren /

laſſen / es ſey dann auß gezwang der notturfft / deren

man kein gewiſſe regel kan ſetzen. Ein·mäſſy ge bewe-

gung des leibes / kan zů diſer zeit nit genůgſam gerhü-

met werden.

Die Beſchluß red.

Q Jße ding hab ich allſo auff das kü·rtz eſt von dem

Regiment / zů vnderhaltung der geſuntheyt anzei-

gen wöllen / die dann warlichen auß den rechten lerern

der Artznei Decreten vnd Canonibus gezogen ſeindt.

Welche ſo einer wolte·widerfechten / oder aber ſchimp-

flicher weiß verachtẽ /·mag wol von eim jeden vernü·nff

tigen menſchen ein ſchwetzer / oder aber ein torechter

geachtet

C ·j

Word differences

rer Cholere nigre ſo man Melancoley nennet Jnn diſem ſoll man niitzen ding ſo warm vnd feii chter natur ſeind als kitzlin lämblin ſüßdꝛiibel doch voꝛ eſſens wein ſo alt vnd ſubtil iſt vnnd dergleichen Bewegung des leibs beder purgationẽ werden zů di ſer zeit mer zůgelaſſen dann im ſummer Vom Winter Der Winter fahet an im mitten theil des Chꝛiſtmo nadts werende biß inn den mitten theil des Mertzen Er iſt kalt vnd feiicht darumb ſollen genutzet werden ding ſo warm vnd dꝛuckner natur ſeind als junge teiib lin ſpin widerigs gebꝛatten fleiſch vnd alleß ſo fett iſt dergleichen köle vnd kraut Winter Man ſoll ſich im Winter verhütten voꝛ purgieren laſſen es ſey dann auß gezwang der notturfft deren man kein gewiſſe regel kan ſetzen Ein mäſſyge bewe gung des leibes kan zů diſer zeit nit genůgſam gerhü met werden Die Beſchlußred DJße ding hab ich allſo auff das kiirtzeſt von dem Regiment zů vnderhaltung der geſuntheyt anzei gen wöllen die dann warlichen auß den rechten lerern der Artznei Decreten vnd Canonibus gezogen ſeindt Welche ſo einer wolte widerfechten oder aber ſchimp flicher weiß verachtẽ mag wol von eim jeden verniinff tigen menſchen ein ſchwetzer oder aber ein toꝛechter geachtet C ij
rer Cholere nigre ſo man Melancoley nennet Jnn diſem ſoll man nützen ding ſo warm vnd feü chter natur ſeind als kitzlin lämblin ſüß drübel doch vor eſſens wein ſo alt vnd ſubtil iſt vnnd dergleichen Be wegung des leibs beder purgationẽ werden zů di ſer zeit mer zůgelaſſen dann im ſummer Vom inter Der Winter fahet an im mitten theil des Chriſtmo nadts werende biß inn den mitten theil des Mertzen Er iſt kalt vnd feücht darumb ſollen genutzet werden ding ſo warm vnd druckner natur ſeind als junge teüb lin ſpin widerigs gebratten fleiſch vnd alleß ſo fett iſt dergleichen köle vnd kraut witẽ Man ſoll ſich im Winter verhütten vor purgieren laſſen es ſey dann auß gezwang der notturfft deren man kein gewiſſe regel kan ſetzen Einmäſſy ge bewe gung des leibes kan zů diſer zeit nit genůgſam gerhü met werden Die Beſchluß red Q Jße ding hab ich allſo auff das kürtz eſt von dem Regiment zů vnderhaltung der geſuntheyt anzei gen wöllen die dann warlichen auß den rechten lerern der Artznei Decreten vnd Canonibus gezogen ſeindt Welche ſo einer woltewiderfechten oder aber ſchimp flicher weiß verachtẽ mag wol von eim jeden vernünff tigen menſchen ein ſchwetzer oder aber ein torechter geachtet C j