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·(42)
und dero Gröſſe erforſche·t·/ ja alle Sterne und dero Gänge einzeln ge-
zehlet.
Von der höchſt nützlichen Geographiſchen Wiſſenſchafft·/ davon die Hol-
länd·iſchen Schiffa·rthen unter andern zeugen können·/ der Optica, Geometria,
Geotheſia &c. will ich nichts gedencken·/ man ſehe nur an die heutige Ingeni·-
eur und Artolerie-·Wiſſenſchafft·/ ·ſo ſcheinets·/ als ob vermöge derſelben auch
keine Real-Veſtung mehr veſte· zu nennen.
Gedencken wir an die Philoſophiam theoreticam, ·ſo iſt denen heutigen
Philoſophis Ariſtoteles und Cartheſius, bey dero principiis ſich doch man-
cher vor dieſem hätte erſchlagen laſſen/ in allen Stücken nicht ſubtil genug·/
ſondern man hält heut zu Tage hoch Philoſophiam Eclecticam, dero Nachfolger
Eclectici genennet werden·/ die aus beyden·/ wie die Bienen das Honig aus den
Blumen·/ und alſo dieſe das Beſte aus dero Schrifften heraus ziehen·/ und der
gelehrten Welt mittheilen.
Auch ſteigen bey ·ietziger böſen Welt leider! die Sataniſchen Wiſſenſchaff-
ten. Jſt jemahls der Teuffel in denen Kindern des Unglaubens darmit be-
ſchäfftiget geweſen·/ und ſolche in der Welt ausgebreitet·/ ·ſo iſt es zeithero ge-
ſchehen·/ da man des alten Teuffels-Banners und Hexen-Meiſters Fauſti Höl-
len Zwanck mit allem F·leis·/ ja auch mit Conſens groſſer Leute·/ aus der Höl-
len wiedeꝛ hervorgeſucht·/ daraus unter andern Schätze zu ſuchen und zu fin-
den. Die alte verdam·te Paſſauer-·Kunſt iſt bey heutiger Martialiſchen Welt
nicht mehr gut genug·/ der Princip·al dieſer Wiſſenſchafft ſetzt immer was neues
darzu e. g. die Stückkugeln abzuwei·ſen ꝛc. hierdurch unzäh·lich viel Menſchen
zu ſeinen Reichsgenoſſen·/ zu Teuffels-Sclaven und ewigen Höllen-Brändern
zu machen.
Alleine wenn wir dieſe Wiſſenſchafften alle genau betrachten·/ ·ſo macht
man ſich dadurch nur groß und berühmt bey der Welt·/ aber öffters klein
und verſchmäh·et bey GOtt·/ ja wohl gar durch etzliche derſelben Künſte bey
dem Satan zum ewigen Sclaven. Dahero Chriſten·/ welche zu ihrem Endzweck
die Seel·igkeit haben·/ keine·/ abſonderlich unter den erſten·/ ungeachtet ſie nicht
zu verachten·/ noch weniger die letztern/ erwehlen dürffen·/ hierdurch ihren
Endzweck·/ die Seel·igkeit·/ zu erlangen. Und woferne es ihnen zuletzt hieran
nicht ermangeln ſoll·/ ·ſo müſſen ſie ſich in eine andere hohe Schule·/ nemlich
des Heiligen Geiſtes begeben·/ und darinnen ſolche Wiſſenſchafften begrief-
fen·/ die da ſolchen Endzweck zu erreichen leiten und führen. Und ſolche zei-
get uns nun Paulus der Apoſtel·/ als welcher eine geraume Zeit mit ſonder-
bahrem Ruhm in dieſer Schule geſchwitzet und aus Erfahrung redet·/ in unſern
verleſenen Text-Worten·/ zu welchen wir uns ohne fernere Vorred·e· im Nah-
men GOttes wenden wollen·/ und daraus mit einander betrachten
Das ſeelige Wiſſen Pauli
und
aller gläubigen Kinder Gottes.
Propoſit.
Das erſte belange·nd·/ nemlich das ſeelige Wiſſen Pauli, ·ſo ſpricht er:
ὔιδαμεν wir wiſſen. Welches Wort nicht ein bloſſes Wiſſen freyer und anderer
Pars I.
Kün-
(42) ·und dero UNK··· erforschest / ja alle Sterne und dero Gänge einzeln ge- ·zehlet. ·Von der höchst nützlichen geographischen Wiſſenſchafft / davon die Hol- ·ländli·chen Schiffahrt·en unter andere zeugen können / der Optica, Geometria, ·Geotbeſia &c. will ich nichts Gede·cken / man ſehe nur an die heutige Ingenieur eur und Artolerie- Wiſſenſchafft / UNK ſcheinets / als ob vermöge derselben auch ·keine Real-Veſtung mehr Vetter zu nennen. ·Gede·cken wir an die Pbiloſopbiam tbeoreticam, UNK iſt denen heutigen ·Philosophie Aristoteles und Cartheſius, bey dero principium ſich doch man- ·cher vor diesem hätte erschlagen UNK ··/ in allen Stücken nicht subtil genug / S·ondern man hält heut zu Tage hoch Pbiloſopbiam Eclecticam, dero Nachfolger ·Eclectici genann·t werden / die aus beiden / wie die Bienen das Honig aus den ·Blumen / und alſo diese das beste aus dero Schrif·ten heraus ziehen / und der ·gelehrten Welt mittheilen. ·Auch steigen bey hi·tziger bösen Welt leider! die satanischen UNK ···········ten. Jſt jema·ls der Teuf·el in denen Kindern des Unglaubens da·mit be- ·ſchäfftiget gewesen / und Solche in der Welt ausgebreitet / UNK iſt es Z·ither· ge- S·chuhen / da man des alten Teuf·el ·Banners und Hexen-Meiſters Faust· Höl- ·len Zwe·ck mit allem Filets / ja auch mit Konsens UNK···· Leute / aus der Höl- ·len wieder hervorgeſucht / daraus unter andere Schätze zu suchen und zu fin- ·den. Die alte verdammte Pa··auer- Kunst iſt bey heutiger martialischen Welt ·nicht mehr gut genug / der principium dieser Wiſſenſchafft letzt immer was neues ·daran e. g. die Stückkugeln abzuweichen rc. hierdurch un·ähnlich viel Menschen ·zu ·einen Reichsgenoſſen / zu Teuffels-Sclaven und ewigen Höllen-Brändern ·zu machen. ·Alleine wenn wir diese Wiſſenſchafften alle genau betrachten / UNK macht ·man ſich dadurch nur groß und berühmt bey der Welt / aber öf·ters klein ·und verschmähtet bey GOtt / ja wohl gar durch et·liche derselben Künste bey ·dem Satan zum ewigen Sclaven. daher· Christen / welche zu ihrem Endzweck ·die Stelligkeit haben / keine / absonderlich unter den ersten / ungeachtet ſie nicht ·zu verachten / noch weniger die letzten / erwehren dürf·en / hierdurch ihren ·Endzweck / die Stelligkeit / zu erlangen. Und Wofern· es ihnen zuletzt hieran ·nicht erlange·n ſoll / UNK UNK··· ſie ſich in eine andere hohe Schule / nämlich ·des Heiligen Geistes begeben / und darinnen Solche Wiſſenſchafften Begriffe ·fen / die da Solchen Endzweck zu erreichen leiten und führen. Und Solche zei- ·get uns nun Paulus der Apostel / als welcher eine geraume Zeit mit UNK ·····bahre· Ruhm in dieser Schule geschwitz·t und aus Erfahrung redet / in ungern ·verlesenen Text-Worten / zu welchen wir uns ohne fernere Vorredner im Nah- ·men GOttes wenden wollen / und daraus mit einander betrachten ·Das se·lige UNK··· Paulus und ·aller gläubigen Kinder Gottes. ·Propolit. ·Das erste bela·gernd / nämlich das se·lige UNK··· Pauli, UNK ſpricht·er: ödap···· wir UNK···· Welches Wort nicht ein UNK···· UNK··· freier und anderer ·Pars I. ·Kün-
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42 und dero Gröſſe erforſchet ja alle Sterne und dero Gänge einzeln ge zehlet Von der höchſt nützlichen Geographiſchen Wiſſenſchafft davon die Hol ländiſchen Schiffarthen unter andern zeugen können der Optica Geometria Geotheſia c will ich nichts gedencken man ſehe nur an die heutige Ingeni eur und Artolerie Wiſſenſchafft ſo ſcheinets als ob vermöge derſelben auch keine Real Veſtung mehr veſte zu nennen Gedencken wir an die Philoſophiam theoreticam ſo iſt denen heutigen Philoſophis Ariſtoteles und Cartheſius bey dero principiis ſich doch man cher vor dieſem hätte erſchlagen laſſen in allen Stücken nicht ſubtil genug ſondern man hält heut zu Tage hoch Philoſophiam Eclecticam dero Nachfolger Eclectici genennet werden die aus beyden wie die Bienen das Honig aus den Blumen und alſo dieſe das Beſte aus dero Schrifften heraus ziehen und der gelehrten Welt mittheilen Auch ſteigen bey ietziger böſen Welt leider die Sataniſchen Wiſſenſchaff ten Jſt jemahls der Teuffel in denen Kindern des Unglaubens darmit be ſchäfftiget geweſen und ſolche in der Welt ausgebreitet ſo iſt es zeithero ge ſchehen da man des alten Teuffels Banners und Hexen Meiſters Fauſti Höl len Zwanck mit allem Fleis ja auch mit Conſens groſſer Leute aus der Höl len wiedeꝛ hervorgeſucht daraus unter andern Schätze zu ſuchen und zu fin den Die alte verdamte Paſſauer Kunſt iſt bey heutiger Martialiſchen Welt nicht mehr gut genug der Principal dieſer Wiſſenſchafft ſetzt immer was neues darzu e g die Stückkugeln abzuweiſen ꝛc hierdurch unzählich viel Menſchen zu ſeinen Reichsgenoſſen zu Teuffels Sclaven und ewigen Höllen Brändern zu machen Alleine wenn wir dieſe Wiſſenſchafften alle genau betrachten ſo macht man ſich dadurch nur groß und berühmt bey der Welt aber öffters klein und verſchmähet bey GOtt ja wohl gar durch etzliche derſelben Künſte bey dem Satan zum ewigen Sclaven Dahero Chriſten welche zu ihrem Endzweck die Seeligkeit haben keine abſonderlich unter den erſten ungeachtet ſie nicht zu verachten noch weniger die letztern erwehlen dürffen hierdurch ihren Endzweck die Seeligkeit zu erlangen Und woferne es ihnen zuletzt hieran nicht ermangeln ſoll ſo müſſen ſie ſich in eine andere hohe Schule nemlich des Heiligen Geiſtes begeben und darinnen ſolche Wiſſenſchafften begrief fen die da ſolchen Endzweck zu erreichen leiten und führen Und ſolche zei get uns nun Paulus der Apoſtel als welcher eine geraume Zeit mit ſonder bahrem Ruhm in dieſer Schule geſchwitzet und aus Erfahrung redet in unſern verleſenen Text Worten zu welchen wir uns ohne fernere Vorrede im Nah men GOttes wenden wollen und daraus mit einander betrachten Das ſeelige Wiſſen Pauli und aller gläubigen Kinder Gottes Propoſit Das erſte belangend nemlich das ſeelige Wiſſen Pauli ſo ſpricht er ὔιδαμεν wir wiſſen Welches Wort nicht ein bloſſes Wiſſen freyer und anderer Pars I Kün
42 und dero UNK erforschest ja alle Sterne und dero Gänge einzeln ge zehlet Von der höchst nützlichen geographischen Wiſſenſchafft davon die Hol ländlichen Schiffahrten unter andere zeugen können der Optica Geometria Geotbeſia c will ich nichts Gedecken man ſehe nur an die heutige Ingenieur eur und Artolerie Wiſſenſchafft UNK ſcheinets als ob vermöge derselben auch keine Real Veſtung mehr Vetter zu nennen Gedecken wir an die Pbiloſopbiam tbeoreticam UNK iſt denen heutigen Philosophie Aristoteles und Cartheſius bey dero principium ſich doch man cher vor diesem hätte erschlagen UNK in allen Stücken nicht subtil genug Sondern man hält heut zu Tage hoch Pbiloſopbiam Eclecticam dero Nachfolger Eclectici genannt werden die aus beiden wie die Bienen das Honig aus den Blumen und alſo diese das beste aus dero Schriften heraus ziehen und der gelehrten Welt mittheilen Auch steigen bey hitziger bösen Welt leider die satanischen UNK ten Jſt jemals der Teufel in denen Kindern des Unglaubens damit be ſchäfftiget gewesen und Solche in der Welt ausgebreitet UNK iſt es Zither ge Schuhen da man des alten Teufel Banners und Hexen Meiſters Faust Höl len Zweck mit allem Filets ja auch mit Konsens UNK Leute aus der Höl len wieder hervorgeſucht daraus unter andere Schätze zu suchen und zu fin den Die alte verdammte Paauer Kunst iſt bey heutiger martialischen Welt nicht mehr gut genug der principium dieser Wiſſenſchafft letzt immer was neues daran e g die Stückkugeln abzuweichen rc hierdurch unähnlich viel Menschen zu einen Reichsgenoſſen zu Teuffels Sclaven und ewigen Höllen Brändern zu machen Alleine wenn wir diese Wiſſenſchafften alle genau betrachten UNK macht man ſich dadurch nur groß und berühmt bey der Welt aber öfters klein und verschmähtet bey GOtt ja wohl gar durch etliche derselben Künste bey dem Satan zum ewigen Sclaven daher Christen welche zu ihrem Endzweck die Stelligkeit haben keine absonderlich unter den ersten ungeachtet ſie nicht zu verachten noch weniger die letzten erwehren dürfen hierdurch ihren Endzweck die Stelligkeit zu erlangen Und Wofern es ihnen zuletzt hieran nicht erlangen ſoll UNK UNK ſie ſich in eine andere hohe Schule nämlich des Heiligen Geistes begeben und darinnen Solche Wiſſenſchafften Begriffe fen die da Solchen Endzweck zu erreichen leiten und führen Und Solche zei get uns nun Paulus der Apostel als welcher eine geraume Zeit mit UNK bahre Ruhm in dieser Schule geschwitzt und aus Erfahrung redet in ungern verlesenen Text Worten zu welchen wir uns ohne fernere Vorredner im Nah men GOttes wenden wollen und daraus mit einander betrachten Das selige UNK Paulus und aller gläubigen Kinder Gottes Propolit Das erste belagernd nämlich das selige UNK Pauli UNK ſprichter ödap ⋯ wir UNK Welches Wort nicht ein UNK UNK freier und anderer Pars I Kün