input/chiamerk_766680207/OCR-D-GT-PAGE/OCR-D-GT-PAGE_00000095.txt
input/chiamerk_766680207/anahash-OCR-D-OCR-CALA-gt4histocr-OCR-D-GT-PAGE-BINPAGE-sbb/OCR-D-OCR-CALA-gt4histocr-OCR-D-GT-PAGE-BINPAGE-sbb_00000095.txt

Metrics

CER: 0.0879

WER: 0.1343

Character differences

·89

Wo ich das zitternde Auge nur immer hinwarf,

erblickte ich nichts anders als Gegenſtände des

Schreckens und der Bangigkeit. Hinter mir

hatte ich de·n eisgrauen Rücken eines Umſturz dro-

henden Gebürges, der bis an die Wolken zu gn-

zen ſchien. Unter meinen Füßen betrachtete ich

die Tiefe eines überaus finſter·n Thales, welches

mir dünkte in den entfernteſten Abgrund zu ver-

ſinken. Um mich herum fand ich, ·ſo viel ich

auch immer ſuchte, wo ich mich verbergen konn-

te, nichts anders als ein großes Faß, welches

ich nicht wußte, wie es dahin gekommen war,

doch wußte ich, daß es auf der einen Seite bo-

den·los gewefen, und mit der Oeffung gegen mir

lag, ·ſo daß ich ganz bequem in daſſelbige hin-

ein kriegen konnte. Furcht hat kein Geſez, und

von den Träumen wird die Wahrſcheinlichkeit der

Zufälle nicht geſucht. So erſchrocken, als ich

auch von den Drohungen des Löwen, der neben

mir lag, geweſen war, ſprung ich ganz dreiſte von

der Erden auf, kroch in das Faß, und ſchmei-

chelte mir, er habe mich nicht geſehen, um folg-

lich auch keine Beleidigung von ihm zu befürch-

ten zu haben.

Vergebens war meine Hoffnung, und ſol-

ches wurde ich auch gar bald inne, als er ſich

auf ſeine· vier Füße aufrichtete, und er, nach-

dem

F 5
89 ·Wo ich das zitternde Auge nur immer hinwarf, ·erblickte ich nichts anders als Gegenstände des ·Schreckens und der Bangigkeit. Hinter mir ·hatte ich deii er·grauen Rücken eines Umsturz dro- d·en·en Gebürges, der bis an die Wolken zu Gte ·zen ſchien. Unter meinen Fußen betrachtete ich ·die Tiefe eines überaus finsteren Thales, welches ·mir dünkt· in den entferntesten Abgrund zu ver- ·ſinken. Um mich herum fand ich, UNK viel ich ·auch immer ſuchte, wo ich mich verbergen konnte te, nichts anders als ein großes Faß, welches ·ich nicht wußte, wie es dahin gekommen war, ·doch wußte ich, daß es auf der einen Seite bo- ··endlos gewefen, und mit der Reifung gegen mir ·lag, UNK daß ich ganz bequem in dasselbige hin- ·ein kriegen konnte. Furcht hat kein Geſez, und ·von den Träumen wird die Wahrscheinlichkeit der ·Zufälle nicht geſucht. So erſchrocken, als ich ·auch von den Drohungen des Löwen, der neben ·mir lag, gewesen war, Sprung ich ganz dreiste von ·der Erden auf, kroch in das Faß, und UNK s····chelte mir, er habe mich nicht geſehen, um folge ·lich auch keine Beleidigung von ihm zu befürchte ten zu haben. ·Vergebens war meine Hoffnung, und UNK ··ches wurde ich auch gar bald inne, als er ſich ·auf ·eines vier Füße aufrichtete, und er, Nacht ·dem ·F·5

Word differences

89 Wo ich das zitternde Auge nur immer hinwarf erblickte ich nichts anders als Gegenſtände des Schreckens und der Bangigkeit Hinter mir hatte ich den eisgrauen Rücken eines Umſturz dro henden Gebürges der bis an die Wolken zu grän zen ſchien Unter meinen Füßen betrachtete ich die Tiefe eines überaus finſtern Thales welches mir dünkte in den entfernteſten Abgrund zu ver ſinken Um mich herum fand ich ſo viel ich auch immer ſuchte wo ich mich verbergen konn te nichts anders als ein großes Faß welches ich nicht wußte wie es dahin gekommen war doch wußte ich daß es auf der einen Seite bo denlos gewefen und mit der Oeffung gegen mir lag ſo daß ich ganz bequem in daſſelbige hin ein kriegen konnte Furcht hat kein Geſez und von den Träumen wird die Wahrſcheinlichkeit der Zufälle nicht geſucht So erſchrocken als ich auch von den Drohungen des Löwen der neben mir lag geweſen war ſprung ich ganz dreiſte von der Erden auf kroch in das Faß und ſchmei chelte mir er habe mich nicht geſehen um folg lich auch keine Beleidigung von ihm zu befürch ten zu haben Vergebens war meine Hoffnung und ſol ches wurde ich auch gar bald inne als er ſich auf ſeine vier Füße aufrichtete und er nach dem F 5
89 Wo ich das zitternde Auge nur immer hinwarf erblickte ich nichts anders als Gegenstände des Schreckens und der Bangigkeit Hinter mir hatte ich deii ergrauen Rücken eines Umsturz dro denen Gebürges der bis an die Wolken zu Gräte zen ſchien Unter meinen Fußen betrachtete ich die Tiefe eines überaus finsteren Thales welches mir dünkt in den entferntesten Abgrund zu ver ſinken Um mich herum fand ich UNK viel ich auch immer ſuchte wo ich mich verbergen konnte te nichts anders als ein großes Faß welches ich nicht wußte wie es dahin gekommen war doch wußte ich daß es auf der einen Seite bo endlos gewefen und mit der Reifung gegen mir lag UNK daß ich ganz bequem in dasselbige hin ein kriegen konnte Furcht hat kein Geſez und von den Träumen wird die Wahrscheinlichkeit der Zufälle nicht geſucht So erſchrocken als ich auch von den Drohungen des Löwen der neben mir lag gewesen war Sprung ich ganz dreiste von der Erden auf kroch in das Faß und UNK schelte mir er habe mich nicht geſehen um folge lich auch keine Beleidigung von ihm zu befürchte ten zu haben Vergebens war meine Hoffnung und UNK ches wurde ich auch gar bald inne als er ſich auf eines vier Füße aufrichtete und er Nacht dem F5