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·Von der Peſtilentz.

21

Derhalhen ſollen ſie ſich inn hitziger zeit dey Mo-

nat·/ in kalter ſechs wochen von der Gemeyn enthal·

ten. Dieweil wir aber inn den Stuben ·zů d·iſer zeit

wohnen·/ möchten ſie auch biß in vier oder dei Mo-

nat daheym verharen.

Darneben das man etlich· benan·te Wund Artzet

vnd Schär·er verodnete·/ ſolchen krancken allein zů

dienen·/ damit die geſunden durch jhe beywonung·/

Laß eiſen·/ vnnd andere Jnſtrument·/ auch deren a-

them·/ vnd barbieren nit verletzt wiirden.

Wund Artzet

in zeyt der pe-

ſtilentz.

Weitters das man die Bunnen darauß man zů

trincken vnd ·zů kochen waſſer ſchöpffet·/ reyn vnnd

lautter hielte·/ niemandt lieſſe dabey weſchen·/ aller-

meyſt der krancken kleyder·/ damit ſie nit verunrey-

nig·et wiirden.

Bꝛunnen.

Darzů das die Leichtrager oder Todt gräber/

ſich der Wiirtzheuſern oder Stuben enthielten·/ vñ

die abgeſtobene leiber wol tieff begrüben. Darne-

ben auch ein ſtätigs· few daſelbſt hetten·/ jren vnnd

des volcks halben·/ ·ſo die todten zůr Begrebnuß be-

ſtadten wöllen.

Todten grä-

ber vnd leich-

trager.

Von der Cur der Pe-

ſtilentz.

BIß her haſtu gehöt die Uſachen/

Zeychen/ vnd zůfäll· der erſchöcklichẽ

ſucht der Peſtilentz·/ auch wie ·mã ſich

vo jr bewa·ren ſoll·/ nůn folget ferner

deren Cur·/ auff dz·/ ·ſo jemandt damit

behafft wiirde·/ ſich darinn·· ·zů halten wiſſe.

F iiij
Von der Peſtilentz. ·21 h·erhalten wollen ſie ſich inn hitziger zeit drey Mo- ·nat /·in kalter Sechs wochen von der gemein enthalte ten. derweil wir aber inn den Stuben UNK deiner zeit ·wohnen / möchten ſie auch biß in vier oder drei Mo- ·nat daheim verharren. d·a·neben das man etliche benannte Wund art·et ·vnd schärfer verordnete / Solchen kran·ken allein UNK dienen / damit die gesunden durch jhre Bet·onung / ·Laß einen / vnnd andere Instrument / auch deren UNK them /·vnd Barrieren nit verletzt wü·rden. ·Wund art·et ·in zeyt der Pe- ·ſtilent·. ·We·tters das man die brunnen darauß man UNK trin·ken vnd UNK kochen UNK··· schöpftet / reyn vnnd ·laut·er hielte / niemand· UNK··· daher welchen / aller ··meist der kran·ken Kleider / damit ſie nit verunrey- neigtet wiirden. ·Bꝛunnen. d·aran das die Leichtrager oder Todes gräber/ ·ſich der Wü·rtzheuſern oder Stuben enthielten / UNK die abgestorbene leiber wol tiefe begrüben. Garne ··ben auch ein ·tätigst fewr daselbst hatten / jren vnnd ·des Vol·ks halben / UNK die to·ten zůr Begrebnuß be- S·tädten wöllen. t·o·ten grä- ·ber vnd leicht ·trager. ·Von der Cur der Pe- ·ſtilentz.····· r·r····· E·······i······chen ·········/ vnd Zufälle der erſchröcklichẽ S·ucht der Peſtilentz / auch wie UNK ſich ·vor jr bewahren ſoll / nůn folge· ferner ·deren Cur / auff dz / UNK jemand· damit ·behalft wü·rde / ſich darinnen UNK halten UNK ····F iiij

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Von der Peſtilentz 21 Derhalhen ſollen ſie ſich inn hitziger zeit dꝛey Mo nat in kalter ſechs wochen von der Gemeyn enthal ten Dieweil wir aber inn den Stuben diſer zeit wohnen möchten ſie auch biß in vier oder dꝛei Mo nat daheym verharꝛen Darneben das man etlich benante Wund Artzet vnd Schärer veroꝛdnete ſolchen krancken allein dienen damit die geſunden durch jhꝛe beywonung Laß eiſen vnnd andere Jnſtrument auch deren a them vnd barbieren nit verletzt wiirden Wund Artzet in zeyt der pe ſtilentz Weitters das man die Bꝛunnen darauß man trincken vnd kochen waſſer ſchöpffet reyn vnnd lautter hielte niemandt lieſſe dabey weſchen aller meyſt der krancken kleyder damit ſie nit verunrey niget wiirden Bꝛunnen Darzů das die Leichtrager oder Todtẽ gräber ſich der Wiirtzheuſern oder Stuben enthielten die abgeſtoꝛbene leiber wol tieff begrüben Darne ben auch ein ſtätigs fewꝛ daſelbſt hetten jren vnnd des volcks halben ſo die todten zůr Begrebnuß be ſtadten wöllen Todten grä ber vnd leich trager Von der Cur der Pe ſtilentz BIß her haſtu gehöꝛt die Uꝛſachen Zeychen vnd zůfäll der erſchꝛöcklichẽ ſucht der Peſtilentz auch wie ſich voꝛ jr bewaren ſoll nůn folget ferner deren Cur auff dz ſo jemandt damit behafft wiirde ſich darinn halten wiſſe F iiij
Von der Peſtilentz 21 herhalten wollen ſie ſich inn hitziger zeit drey Mo nat in kalter Sechs wochen von der gemein enthalte ten derweil wir aber inn den Stuben UNK deiner zeit wohnen möchten ſie auch biß in vier oder drei Mo nat daheim verharren daneben das man etliche benannte Wund artet vnd schärfer verordnete Solchen kranken allein UNK dienen damit die gesunden durch jhre Betonung Laß einen vnnd andere Instrument auch deren UNK them vnd Barrieren nit verletzt würden Wund artet in zeyt der Pe ſtilent Wetters das man die brunnen darauß man UNK trinken vnd UNK kochen UNK schöpftet reyn vnnd lauter hielte niemand UNK daher welchen aller meist der kranken Kleider damit ſie nit verunrey neigtet wiirden Bꝛunnen daran das die Leichtrager oder Todes gräber ſich der Würtzheuſern oder Stuben enthielten UNK die abgestorbene leiber wol tiefe begrüben Garne ben auch ein tätigst fewr daselbst hatten jren vnnd des Volks halben UNK die toten zůr Begrebnuß be Städten wöllen toten grä ber vnd leicht trager Von der Cur der Pe ſtilentz rr Eichen vnd Zufälle der erſchröcklichẽ Sucht der Peſtilentz auch wie UNK ſich vor jr bewahren ſoll nůn folge ferner deren Cur auff dz UNK jemand damit behalft würde ſich darinnen UNK halten UNK F iiij