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der Nähe, daß ihr die nöthigen Hände zur

Hülfe der Jndüſtrie entzogen werden könnten;

und die leichte Communikation mit dem Ober-

lande, deſſen größter Theil· eines der ärmſten

Völker Helvetiens iſt, ſollte jede Unternehmung

erleichtern, die als Fabrikation ins Große gienge.

Wie leicht wäre da nicht der Transport der

Waaren! wie leicht, ſich eine Menge Menſchen

zur Hülfe zu verſchaffen! Jch weiß, daß Ober-

hasler bis an den Zürcherſee wandern, um un-

ter der Emſigkeit der dortigen Bauern ihr Brod

zu verdienen. Wie gern würden ſie wahrſchein-

lich den leichten kurzen Weg dem mühſamern

über Berg und Thal vorziehen, und hier ihr

Auskommen ſuchen! Ziehen nicht aus dieſer Ge-

gend, zur Zeit der Aerndte, ganze Schaaren in

die glücklicher·n Gefilde des Brodlandes? ver-

laſſen, wie Nomadenvölker, mit Weib und Kin-

dern Haus und Heimath, und ſuchen im un-

gewohnten Kornfelde die ··ſparſamen Aehren, die

der reichere Bauer in den ebenern Gründen lie-

gen läßt. Ja einige entfernen ſich in die drei-

ßig bis vierzig Stunden von ihren Gebirgen,

und kommen oft erſt nach Monden wieder mit

dem armſeligen Gewinn zurück *). Ob nun

*) Mit Unwillen laſe ich immer in Fremder Rei-

ſebeſchreibungen durch die Schweiz, den so

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17 ·der Nähe, daß ihr die nöt·igen Hände zur ·Hülse der Jndüſtrie entzogen werden könnten ··und die leichte Kommunikation mit dem obere ·lande, UNK··· größter ·heilt eines der ärmsten ·Völker Helvetiens iſt, Sollte ſede Unternehmung ·erleichtern, die als Fabrikation ins Große gienge. ·Wie leicht wäre da nicht der Transport der ·Waaren! wie leicht, ſich eine Menge Menschen ·zur Hülse zu verſchaffen! Jch weiß, daß obere H·alter bis an den Zürcherſee wandern, um un- ·ter der Emsigkeit der dortigen Bauern ihr Brod ·zu verdienen. Wie gern würden ſie wahrſchein- ·lich den leichten kurzen Weg dem mühsamer ··über Berg und Thal vorziehen, und hier ihr ·Auskommen ſuchen! Ziehen nicht aus dieser Ge- ·gend, zur Zeit der Aerndte, ganze scha·ren in ·die glücklicheren Gefilde des Brodlandes? ver- UNK····· wie Nomadenvölker, mit Weib und Kin- ·dern Haus und Heimath, und suchen im un- ·gewohnten Kornfeld· die / sparsamen Aehren, die ·der reichere Bauer in den ebener· Gründen lie- ·gen läßt. Ja einige entfernen ſich in die dreien ßig bis vierzig Stunden von ihren Gebirgen, ·und kommen oft e·ſt nach Monden wieder mit ·dem armseligen Gewinn zurück UNK Ob nun ·*) Mit Unwillen laſe ich immer in Fremder Rei- ·ſebeſchreibungen durch die Schweiz, den UNK b

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17 der Nähe daß ihr die nöthigen Hände zur Hülfe der Jndüſtrie entzogen werden könnten und die leichte Communikation mit dem Ober lande deſſen größter Theil eines der ärmſten Völker Helvetiens iſt ſollte jede Unternehmung erleichtern die als Fabrikation ins Große gienge Wie leicht wäre da nicht der Transport der Waaren wie leicht ſich eine Menge Menſchen zur Hülfe zu verſchaffen Jch weiß daß Ober hasler bis an den Zürcherſee wandern um un ter der Emſigkeit der dortigen Bauern ihr Brod zu verdienen Wie gern würden ſie wahrſchein lich den leichten kurzen Weg dem mühſamern über Berg und Thal vorziehen und hier ihr Auskommen ſuchen Ziehen nicht aus dieſer Ge gend zur Zeit der Aerndte ganze Schaaren in die glücklichern Gefilde des Brodlandes ver laſſen wie Nomadenvölker mit Weib und Kin dern Haus und Heimath und ſuchen im un gewohnten Kornfelde die ſparſamen Aehren die der reichere Bauer in den ebenern Gründen lie gen läßt Ja einige entfernen ſich in die drei ßig bis vierzig Stunden von ihren Gebirgen und kommen oft erſt nach Monden wieder mit dem armſeligen Gewinn zurück Ob nun Mit Unwillen laſe ich immer in Fremder Rei ſebeſchreibungen durch die Schweiz den so b
17 der Nähe daß ihr die nötigen Hände zur Hülse der Jndüſtrie entzogen werden könnten und die leichte Kommunikation mit dem obere lande UNK größter heilt eines der ärmsten Völker Helvetiens iſt Sollte ſede Unternehmung erleichtern die als Fabrikation ins Große gienge Wie leicht wäre da nicht der Transport der Waaren wie leicht ſich eine Menge Menschen zur Hülse zu verſchaffen Jch weiß daß obere Halter bis an den Zürcherſee wandern um un ter der Emsigkeit der dortigen Bauern ihr Brod zu verdienen Wie gern würden ſie wahrſchein lich den leichten kurzen Weg dem mühsamer über Berg und Thal vorziehen und hier ihr Auskommen ſuchen Ziehen nicht aus dieser Ge gend zur Zeit der Aerndte ganze scharen in die glücklicheren Gefilde des Brodlandes ver UNK wie Nomadenvölker mit Weib und Kin dern Haus und Heimath und suchen im un gewohnten Kornfeld die sparsamen Aehren die der reichere Bauer in den ebener Gründen lie gen läßt Ja einige entfernen ſich in die dreien ßig bis vierzig Stunden von ihren Gebirgen und kommen oft eſt nach Monden wieder mit dem armseligen Gewinn zurück UNK Ob nun Mit Unwillen laſe ich immer in Fremder Rei ſebeſchreibungen durch die Schweiz den UNK b